10.00 Uhr. Ich sitze in einem Lanchonete (so was wie eine Raststätte) und schlürfe meinen glühend heißen Cafezinho. Draußen fährt ein gelb-weißer VW-Bulli vorbei und ich erkenne den alten Herrn am Lenkrad. “Elzio” rufe ich, der Bulli rutscht über die Sandpiste und eine Sekunde später liegen wir uns in den Armen. Wir kennen uns vom… weiterlesen…
Wieder mal habe ich eine lange Reise hinter mich gebracht: Gestern Morgen ging’s per Auto 5 Stunden lang quer durch den Bundesstaat Tocantins über die Transamazônica bis nach Imperatriz. Von dort aus mit dem Flugzeug wieder über 2000km gen Süden in den Bundesstaat Minas Gerais. Für die weitere Reise habe ich mir in Belo Horizonte… weiterlesen…
Heute Morgen hieß es wieder mal “Tchao gente!”. Mit bewegenden Reden und einem Lied hat mich die Kolpingfamilie in Riachinho verabschiedet. Die Dankbarkeit der Brasilianer – einfach nur dafür, dass ich da war – beschämt mich und freut mich zugleich. Wieder einmal weiterlesen…
Typisch Brasilien: Wir verbringen den Tag mit rumsitzen, erzählen, warten, essen und trinken. Die Temperaturen hier sind einfach zu heiß um irgendwas zu tun. Selbst die Brasilianer stöhnen und schwitzen. Am späten Vormittag setzen wir uns zusammen und lassen uns von der Arbeit des Obra Kolping so Brasil erzählen. Wir hören noch einmal, mit welchem… weiterlesen…
Heute sind wir mit einem klappernden alten Schulbus zum Rio Araguaia gefahren, um dort mit einer noch älteren und klappernden Fähre überzusetzen. Wenn ich von “uns” spreche meine ich übrigens weiterlesen…
Nach einer 22stündigen Reise bin ich in Imperatriz angekommen. Zum Umfallen müde ging’s gleich mit Rosalina und Padre Ramildo weiter: Frühstück bei der Kolpingfamilie in Axixá, Weiterfahrt nach Esperantina. Dort durfte ich mich für eine Stunde ins Bett legen und hab‘ noch schnell geduscht. Mittagessen dann mit Jugendlichen bei der Kolpingfamilie Esperantina. Die Kids finden… weiterlesen…