Typisch Brasilien: Wir verbringen den Tag mit rumsitzen, erzählen, warten, essen und trinken. Die Temperaturen hier sind einfach zu heiß um irgendwas zu tun. Selbst die Brasilianer stöhnen und schwitzen.
Am späten Vormittag setzen wir uns zusammen und lassen uns von der Arbeit des Obra Kolping so Brasil erzählen. Wir hören noch einmal, mit welchem Herzblut und mit welcher Liebe sich hier die Kolpingfamilie für die Ärmsten der Armen einsetzt.
Unsere Freunde empfinden es als eine große Ehre, dass wir sie besuchen kommen um mit ihnen zu leben und ihnen zu helfen (dabei haben wir bis jetzt noch gar nichts “geschafft”). Die Freude über unser Kommen ist so unbeschreiblich tief und echt, dass immer wieder Tränen fließen. Die Herzlichkeit dieser Menschen ist einfach überwältigend.
Am Abend und am nächsten Tag besuchen wir einige der Ärmsten in Riachinho in ihren Hütten. Vielleicht schreibe ich in den nächsten Tagen mehr dazu. Im Moment brauchen die Eindrücke noch etwas Zeit, sich zu setzen…