Friedenszeichen in unruhigen Zeiten

Mittelalter: Ein finsteres Zeitalter. Krieg und Hass, wohin man schaut. Mordlust und Räubereien. Seuchen und Krankheiten. Hungersnöte. Bittere Armut und dekadenter Reichtum. Kinderarbeit. Glaubenskriege und Verfolgung. So ähnlich muss es gewesen sein. So stand es in meinen Schulbüchern geschrieben. So zeigen es die Filmschmieden.

Die Sache hat einen Haken: Niemals in der Geschichte der Welt waren so viele Menschen von all dem betroffen, wie heute. Niemals haben Hass, Gewalt, Krieg und Ausbeutung mit einer solchen Härte zugeschlagen wie in unserer Zeit. Niemals zuvor starben so viele Menschen durch Waffengewalt wie in den letzten hundert Jahren.
Klar, das Mittelalter war eine Zeit mit vielen Härten und Gefahren. Nicht gerade das Paradies. Im objektiven Vergleich zu heute war es aber gar nicht mal sooo übel…

Die Pfadfinder setzen in unseren unruhigen Zeiten ein Friedenszeichen: Jahr für Jahr entzünden sie in Bethlehem (dort, wo sich Weihnachten entscheidet) ein Licht und transportieren es auf einer langen Reise bis zu uns. Sie behüten dieses Licht mit großer Sorgfalt und Liebe. Und sie verteilen es: Jeder, der mag, kann es sich nach Hause holen.
Das Friedenslicht von Bethlehem.

Auch in diesem Jahr.
Sonntag, 15.00 Uhr in der Gedächtniskirche.
In den Tagen darauf in Deiner Pfarrei.

Danke dafür, liebe Pfadis!

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Dein Senf…