Impuls (Frère Roger Schutz)

Frere Roger SchutzDem, der sich über die Armut seines Gebetes Sorgen macht, möchte ich sagen: Das Gebet ist keine persönliche Leistung. Wenn du in der Einsamkeit betest, geschieht es, daß sich zwischen Gott und dich gleichsam Wolken schieben. Diese Wolken haben Namen: Auflehnung, ernüchterndes Unbefriedigtsein, das Gefühl, unwürdig oder unfähig zu sein, Verlust des Selbstwertgefühls…
Wirst du, wenn du seine Gegenwart vergißt, damit Zeit verlieren, über dein Vergessen zu seufzen?
Gib dich ganz einfach dem Vertrauen hin. …

Als ein Gebet für jeden Augenblick bei Tag und bei Nacht, selbst mitten unter der Arbeit, wage es unendlich oft, dieselben Worte zu wiederholen:

„Jesus,
meine Freude,
meine Hoffnung,
mein Leben.“

Frere Roger und Johannes Paul II.Morgengebet in Taizé am 17. August: „Christ of compassion, you enable us to be in communion with those who have gone before us, and who can remain so close to us. We confide into your hands our Brother Roger. He already contemplates the invisible. In his footsteps, you are preparing us to welcome a radiance of your brightness.”

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Eine Antwort zu “Impuls (Frère Roger Schutz)”

  1. Guten Tag,

    dieser Impuls ist sehr gut.
    Wahr auf dem WJT als ich die Nachricht über den Tod bekommen habe.

    Gruß Markus

Dein Senf…