Der Papst und der Weltjugendtag

Das Weltjugendtagsbüro rechnet fest mit dem Besuch des neuen Papstes zum XX. Weltjugendtag 2005 in Köln. „Es ist unvorstellbar, dass der neue Papst die Chance nicht wahrnimmt, die Jugendlichen aus aller Welt beim Weltjugendtag zu treffen„, erklärte Prälat Dr. Heiner Koch, Generalsekretär des XX. Weltjugendtags, am Montag in Köln:
„Wir werden alles dafür tun, dass der Weltjugendtag für den Nachfolger Johannes Paul II. ein großartiges Portal in sein Pontifikat wird.„

Voraussichtlich könne es sich bei der Reise zum Weltjugendtag um die erste Auslandsreise des neuen Papstes handeln. Das Programm des Weltjugendtags werde sich durch das Kommen eines neuen Papstes zu 90 Prozent nicht ändern, so Koch. „Gleich nach seinem Amtsantritt werden wir die weitere Planung mit dem neuen Heiligen Vater besprechen.„

Als Begründer der Weltjugendtage sei aber auch der verstorbene Papst Johannes Paul II. beim Weltjugendtag in Köln symbolisch präsent. „Er wird uns für den kommenden Weltjugendtag seinen Schutz und Segen geben.„
Pfarrer Ulrich Hennes, Sekretär des Weltjugendtags, betonte, die Trauer der Jugendlichen um Papst Johannes Paul II. sei groß. „Die Jugendlichen haben mit dem Papst eine Vaterfigur verloren.„ Dennoch arbeiteten die Mitarbeiter mit aller Kraft weiter. Die Begeisterung für den Weltjugendtag sei ungebrochen.

Der Papst der Jugend habe ein Vermächtnis hinterlassen, er habe verkündet, was er geglaubt habe und er lebte, was er glaubte, so Hennes: „In den Jugendlichen hat Johannes Paul II. Gefährten für seine Vision gesehen, mit der er eine bessere solidarische und gerechtere Welt aufbauen wollte.„ Pfarrer Hennes, der auch Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Köln ist, betonte: „Das Erbe des Papstes ist sein Auftrag. Wir fühlen uns verpflichtet, das fortzuführen, was Johannes Paul II. uns aufgetragen und mitgegeben hat. Die Jugend der Welt war von diesem Papst so begeistert, weil er die Jugend liebte.

Quelle: Presseinfo von www.wjt2005.de

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