Sechs Jahre Mainz. Fünf Jahre Priesterseminar in Mainz. Heute bin ich endgültig ausgezogen. Zeit für ein Resumée: Irgendwie ist mir die Bude ans Herz gewachsen. Nicht daß immer alles toll gewesen wäre – wir alle wissen, daß es auch genügend Aufreger gab. Und doch hat es mir heute Mittag leid getan, als sich das Tor hinter mir geschlossen hat.
Für alle Begegnungen, für die schönen Cafézeiten auf unserem (Ex-Raucher-)Speyerer-Flur, für unsere Gemeinschaft, unsere Feste und Ausflüge, unsere Gebete und Gottesdienste, für eure Computer-Nervereien und nett gemeinten Frechheiten, für Eure Freundschaft und Verbundenheit, danke ich Euch: liebe Mitbrüder, liebe Freunde und auch Ihnen, unserer Hausleitung.
Ein herzliches Dankeschön auch den Angestellten des Priesterseminars – bleibt, wie ihr seid!
Euch allen wünsche ich alles Gute und Gottes Segen. Haltet die Ohren steif und denkt ab und zu mal an mich, wenn ihr durch den Speyerer Flur geht und den köstlichen Duft frischer Marlboro Menthol vermisst 🙂
Auch meinen Kollegen und Kolleginnen vom BfÖ und von Opel wünsche ich alles Gute für die Zukunft und danke euch für die tolle Zeit und den vielen Spaß, den wir miteinander hatten…
Also denn, bevor’s noch schmalziger wird verabschiede ich mich für heute und fahre nach Hause ins schöne Saarland. Bis bald, Euer Carsten.
Eine Antwort zu “Lebe wohl, goldenes Mainz…”
ach ja, apropos goldene zeiten, was waren das noch für zeiten, als das erzbistum mainz sich noch vom bodensee bis an die nordsee ausdehnte… 🙂