Grumbeerstampes…

stambes

…oder einfach nur „Stampes“ := Eine undefinierbare (und ebenso schmeckende) Pampe aus zermatschten Kartoffeln, welche außerhalb des Saarlandes auch „Kartoffelpüree“ genannt wird. Gibt’s fertig zu kaufen, oder als Grundprodukt (ungeschält & unzermatscht). Muß beides nicht sein.

Wie sympathisch ist mir da die Äußerung von Timothy M. Dolan, Erzbischof von New York, in einem Interview: „My first pastoral letter’s gonna be a condemnation of light beer and instant mashed potatoes — I hate those two things.“

Via: Whispers in the Loggia
Bildquelle: Flickr

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7 Antworten zu “Grumbeerstampes…”

  1. Hallo Carsten,
    wie immer hast du erfrischende, aber auch nachdenliche Beiträge in deinem Blog. Ein toller mix, sehr schön!
    Doch als Rohrbacher müsstest du wissen, dass man Stampes immer noch mit „p“ schreibt :-). Der Herr möge dir verzeihen!

    Beste Grüße aus Rohrbach

    Johannes

  2. Hallo Johannes.
    Danke für den Hinweis. Stampes schreibt man also mit P, spricht das P aber ganz weich aus 😉 . Ob man’s nun mit P oder B schreibt: Pesser wirt’s taturch nichd…

  3. Hallo Carsten,

    also von Grumbeere hält man nun leider in Schwabenländle nicht ganz so viel. Außer in frittierter oder schupfnudeliger Form. Ich als Pfälzerin gäbe manchmal etwas für Gequellte mit marinierten Heringen. Aber hier stehen öfter mal eher Spätzle auf dem Plan.

    So oder so, egal, Hauptsache man hat jeden Tag genug zum Essen.

    Viele Grüße,
    Heike

  4. … und wie siehts aus mit Röstis, dem schweizer Nationalgericht? Je nach dem, wo man es kauft, schmeckt es auch überhaupt nicht nach Kartoffel…
    Lg

    Burn

  5. Solange die Röstaromen das kartoffelige überdecken, wird’s wohl zu verkraften sein. Die saarländische Version „Doolesjer“ schmeckt ganz gut. Pommes, Chips und Co. gehen natürlich auch in Ordnung.

  6. bin durch google auf den artikel gekommen und muss als alter pfälzer sagen: „grumbeer stambes häst des ned nur im saarlond!“

Dein Senf…